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In Finnisch-Lappland erscheinen die Nordlichter an bis zu 200 Nächten pro Jahr. Bei den Nordlichtern handelt es sich aber um ein Naturphänomen, das selbst mit modernster Technik nicht exakt vorherzusagen ist. Die Voraussetzungen die Nordlichter zu sehen sind in den Reisemonaten von Jänner bis März besonders gut, da es früher dunkel wird. Am besten kann man die Nordlichter in einer sehr dunklen, ohne durch künstliches Licht beeinflussten Umgebung sehen. Auch die Wetterlage, also ein klarer, wolken-loser Nachthimmel ohne Nebel oder Schneefall sind Kriterien, die die Chancen Nordlichter beobachten zu können, begünstigen. Das Phänomen kann plötzlich auftreten und nur 20 Sekunden oder auch eine ganze Stunde dauern.
Mit viel Geduld und etwas Glück könnt ihr die Nordlichter während eures Aufenthaltes beobachten. Die Nordlichter mit einem herkömmlichen Fotoapparat oder mit der Kamera eures Smartphones zu fotografieren erweist sich als schwierig und erzielt voraussichtlich nicht die gewünschten Ergebnisse. Die Kamera muss sehr ruhig gehalten werden, daher eignet sich ein Fotoapparat mit Stativ am besten. Auch dann ist Geduld und eine ruhige Hand gefragt.
In den langen März- und Apriltagen in Lappland könnt ihr unter einer strahlenden Sonne rund 16 Stunden lang Kiten, Ski oder Schlitten fahren. Während im Dezember es noch 5 Stunden sind, habt ihr während der Reisezeit von Jänner bis März bereits 9-11 Stunden Tageslicht zur Verfügung haben. Ist die Sonne erstmal aufgegangen, habt ihr ganz ähnliche Lichtverhältnisse wie in Österreich (also keinen Dämmerzustand oder ähnliches).
Ja, finnische Winter sind kalt: In der Reisezeit von Jänner bis März liegen die Temperaturen durchschnittlich zwischen -20°C bis 0°C. Selbstverständlich unterliegen die Wetterbedingungen natürlichen Schwankungen, daher sind dies nur durchschnittliche Richtlinien. Wir raten, sich vor Abreise den aktuellen Wetterbericht für Levi anzusehen, um sich optimal vorbereiten zu können!
An den Motorschlitten-Safaris kann jeder teilnehmen, der einen gültigen Führerschein besitzt. Solltest du keinen Führerschein besitzen und trotzdem teilnehmen wollen, besteht die Möglichkeit bei einem Partner/Mitreisenden mitzufahren. Ihr erhaltet vorab eine kurze Anleitung zur Bedienung der Motorschlitten, welche relativ einfach in der Handhabung sind.
Bei der Huskytour dürft ihr selbst den Hundeschlitten lenken, eine zweite Person sitzt vorne. Auf der halben Strecke wird - wenn gewünscht - getauscht. Die Tour wird von einem Guide auf einem Motorschlitten begleitet, dieser gibt euch ein Signal, wenn ihr zum Fahrerwechsel anhalten sollt. Die Hunde kennen die Strecken sehr gut und finden für gewöhnlich den Weg ganz allein. Beachtet aber dennoch die Hinweise, die ihr zu Beginn der Huskytour von den erfahrenen Hundeschlittenprofis bekommt, um das Zusammenspiel von Mensch und Tier in dieser unglaublichen Umgebung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.
Im Januar und Februar liegt in Nord- und Ostfinnland fast immer Schnee. Selbst wenn in Helsinki kaum oder kein Schnee liegt, gibt es auf den Skipisten in Lappland immer rund einen Meter Schnee. Die Schneesaison in Nordfinnland geht von November bis Anfang Mai. In den Binnenregionen von Mittel- und Südfinnland fällt Anfang Dezember der erste Schnee und schmilzt Ende März oder April.
Finnisch-Lappland hat viel zu bieten: Neben Wintersportarten wie Kiten, Ski fahren oder Snowboarden könnt ihr auch in der typisch Finnischen Sauna entspannen oder den Weihnachtsmann ganzjährig im Weihnachtsmanndorf Rovaniemi besuchen. Weiters lohnt sich eine Tour mit dem Husky- oder Rentierschlitten. Für mehr PS empfehlen wir eine Motorschlittensafari. Wir beraten dich gerne bei der Zusammenstellung deiner perfekten Winterwoche!
Wir finden, Lappland ist immer eine Reise wert! Die besten Chancen auf Tiefschnee und Nordlichter habt ihr aber von Jänner bis März. Mit uns kommt ihr mittels Austrian Direktflug jeden Samstag von 20. Jänner bis 10. März von Wien/Linz nach Kittilä in knapp 4,5 Stunden.